Um basierend auf der vorhandenen Enterprise Architecture (EA) notwendige Entwicklungsschritte (Building Blocks) zu definieren und diese in die bestehende Architektur zu integrieren, wird ein methodischer Ansatz benötigt, der die strategischen Ziele des Unternehmens, die technischen Anforderungen und den aktuellen Zustand der Architektur berücksichtigt.
Ein bewährter Ansatz besteht darin, systematisch vorzugehen, um die neuen Building Blocks zu definieren, ihre Funktionalität abzusichern (z. B. mit Design by Contract) und eine schrittweise Integration (Migration) zu planen.
Schritt | Ziel | Vorgehen |
Analyse der bestehenden EA (IST-Zustand) | Die aktuelle Struktur der Architektur verstehen und dokumentieren | – Erhebung von Daten – Technische Analyse – Mapping Tools und Techniken |
Definition der Zielarchitektur (SOLL-Zustand) | Festlegung der zukünftigen Anforderungen an die Architektur | – Anforderungen definieren – Design neuer Building Blocks – Verträge erstellen – Integration planen |
Gap-Analyse (IST vs. SOLL) | Identifizieren der Lücken zwischen der aktuellen und der Zielarchitektur | – Vergleich – Kategorisierung |
Erstellung einer Transition-Roadmap | Einen Plan entwickeln, um die definierten Entwicklungsschritte und Building Blocks zu integrieren | – Priorisierung – Meilensteine – Zeit- und Ressourcenplanung |
Implementierung und Migration | Die neuen Building Blocks entwickeln, testen und integrieren | – Entwicklung – Integrationstests – Schrittweise Migration – Techniken |
Monitoring und Feedback | Sicherstellen, dass die neuen Building Blocks effizient funktionieren | – Überwachung – Iteratives Feedback |
Bei der Integration neuer Bausteine in bestehende Architekturen gilt:
- Neue Bausteine werden schrittweise integriert, um Risiken zu minimieren und Verbesserungen sicherzustellen.
- Die Kompatibilität mit bestehenden Systemen muss durch Adapter oder APIs gewährleistet werden.
- Automatisierte Tests und Vertragsprüfungen stellen die korrekte Funktion neuer Komponenten sicher.
- Schulung und Dokumentation begleiten die Integration, um Wissenstransfer zu gewährleisten.