Die statische Investitionsrechnung ist eine einfache Methode zur Bewertung von Investitionen. Sie verwendet Durchschnittswerte oder betrachtet eine einzige Periode. Sie betrachtet Investition oft nur aus einer kurzfristigen Perspektive. Dadurch sind die Berechnungen einfach durchzuführen. Sie bietet, wenn überhaupt, nur eine begrenzte Aussagekraft für langfristige Investitionen.

Die Hauptmerkmale der statischen Investitionsrechnung sind:

  • Einperioden-Betrachtung: Sie analysiert nur eine Periode (z.B. ein Jahr) und ignoriert die zeitliche Verteilung der Ein- und Auszahlungen über die gesamte Lebensdauer einer Investition.
  • Durchschnittswerte: Sie verwendet Durchschnittswerte (z.B. durchschnittliche Kosten oder durchschnittliche Erträge) anstelle der tatsächlichen Zahlungsströme, die in den verschiedenen Perioden auftreten.
  • Einfachheit: Die Berechnungen sind relativ einfach und schnell durchführbar, was besonders für kleinere Investitionen oder bei begrenzten Daten sinnvoll ist.
  • Kein Zeitwerts des Geldes: Wert zukünftiger Geldströme nicht abgezinst. Das bedeutet, dass 1 CHF heute denselben Wert hat wie 1 CHF in der Zukunft, was in der Realität selten zutrifft.
  • Einfache Berechnung: Die Verfahren sind leicht zu verstehen und können schnell angewendet werden, da keine komplexen Abzinsungsfaktoren benötigt werden.
  • Geringer Datenaufwand: Es werden oft nur Durchschnittswerte benötigt, was den Aufwand für Datenerhebung und -verarbeitung reduziert.
  • Gut geeignet für kurzfristige Betrachtungen: Für Entscheidungen mit kurzer Laufzeit oder geringem Risiko können statische Verfahren ausreichend sein.

Die statische Rechnung umfasst die nachfolgenden Berechnungen: